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L.LIT
Ern
Eine Frau
Ernaux, Annie, 2021Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-518-47138-8 | ||||
Verfasser | Ernaux, Annie | ||||
Beteiligte Personen | Finck, Sonja [Übers.] | ||||
Systematik | L.LIT - Literatur | ||||
Schlagworte | Frau, Tochter, Mutter, Schriftstellerin, Erlebnisbericht, Frankreich, Biographie, Demenz, Autobiografie, Alzheimer, Pierre Bourdieu, Ernaux, Annie, Geschichte 1940-1986, Geschichte 1906-1986, Didier Eribon, Requiem, gespaltener Habitus, Édouard Louis, Hommage an die Mutter, Die Jahre, Der Platz, Frau und Mutter, Zwanzigstes Jahrhundert, Leben der Mutter, Aufstieg durch Bildung, Distanz, Habitus, Tod der Mutter, soziale Scham, 1980er, Erinnerungen eines Mädchens, 1980er Jahre, Zwanzigstes Jahrhundert;Die Jahre;Frankreich;Erinn | ||||
Verlag | Suhrkamp | ||||
Ort | Berlin | ||||
Jahr | 2021 | ||||
Umfang | 88 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Erste Auflage | ||||
Reihe | Suhrkamp Taschenbuch | ||||
Reihenvermerk | 5138 | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Annie Ernaux ; aus dem Französischen von Sonja Finck | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Eine Frau Une femme / von Annie Ernaux Dreizehn Tage nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1986 schreibt Annie Ernaux ein kurzes, schmerzhaftes Requiem. Und lässt die Mutter als Repräsentantin einer Zeit und eines Milieus auferstehen, das auch das ihre war. Das Leben ihrer Mutter: geboren um die Jahrhundertwende in der Normandie, Arbeiterin, dann Ladenbesitzerin, Ehefrau, zweifache Mutter, lebenslustig und offen, Körper und Geist werden später langsam durch Alzheimer zerstört. Das Ende war für die Tochter vorauszusehen, die Wirklichkeit des Todes scheint indessen kaum erträglich. Zeit ihres Lebens kämpfte die Mutter darum, ihren sozialen Status zu erhalten, ihn vielleicht sogar zu überwinden. Erst der Tochter wird dies gelingen, eine Distanz zwischen den beiden entsteht. Auch darauf blickt Annie Ernaux zurück, voller Zärtlichkeit und Abscheu und Schuldgefühl. |
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